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Informationen zur Videosprechstunde

Stand der Informationen vom 04.04.2020

 

Liebe Patientinnen und Patienten,

aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie sind wir alle angehalten, unsere sozialen Kontakte nach Möglichkeit einzuschränken, um eventuelle Ansteckungsrisiken zu minimieren, wo es geht.

Das betrifft natürlich auch die Psychotherapie.

Ich halte es daher für sinnvoll, dass wir Ihre Therapie während der nächsten Wochen über einen Video-Dienst fortsetzen, bis sich die Lage entspannt hat.

 

Video-Dienst

Die Kassenärztliche Bundes-Vereinigung (KBV)* hat für die Behandler eine Liste mit zertifizierten Anbietern von solchen Diensten für die Videosprechstunde zur Verfügung gestellt, aus der ich mir einen passenden ausgesucht habe.

Die Videosprechstunde ist im Bundesmantelvertrag-Ärzte geregelt.

Aktuell laufen Registrierung und Einrichtung. Es dauert etwas, weil gerade viele Ärzte und Psychotherapeuten diesen Prozess durchlaufen.

  • die KBV reguliert die übergeordneten Rahmenbedingungen der ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlungen von gesetzlich Versicherten auf Bundesebene.

Haltung

Der Videosprechstunde stand ich bisher als Behandlerin eher verhalten gegenüber, weil Kontakt und Kommunikation leicht anders sein werden, als Sie es aus Ihren Therapiesitzungen bei mir kennen. In der aktuellen Situation scheint sie mir aber eine gute Alternative zu sein, die ich nicht unbeachtet lassen möchte.

Ich denke, dass wir die technischen und kommunikativen Anlaufschwierigkeiten zugunsten unserer Gesundheit gemeinsam überwinden werden.

Vorgehen

Nach meinem ersten Eindruck scheint die Anmeldung bei dem Videodienst leicht zu sein.

Wir können beim ersten Mal gerne telefonisch parallel kommunizieren, wenn es Anlaufschwierigkeiten gibt.

 

Welche Rahmenbedingungen brauchen Sie zuhause?

Es sollte eine angenehme, ruhige Atmosphäre sein, in der Sie sich ungestört fühlen, um entspannt ein vertrauliches Gespräch führen zu können. Das bedeutet, dass Sie allein im Raum sind, nicht gestört werden und auch niemand wissentlich oder unwissentlich mithört.

Es ist beiden Gesprächspartnern verboten, die Gespräche aufzuzeichnen.

Wer kann das nutzen?

Die Videosprechstunde kann in der Psychotherapie von allen Patienten genutzt werden, die sich bereits in einer laufenden Behandlung befinden. D.h. wenn Sie von Ihrer Krankenversicherung eine Kostenzusage über zuvor beantragte Therapiesitzungen haben.

Erstgespräche können ebenfalls per Video-Sprechstunde durchgeführt werden.

Das Angebot gilt nicht für die Gruppentherapie.

Technische Ausstattung

Sie benötigen einen Computer mit Internetzugang und einigermaßen aktuellem Betriebssystem. Leider funktioniert die Anwendung nicht mit allen Internetbrowsern*, so dass Sie sich den Browser „Chrome“ von google installieren müssen. Dazu müssen Sie aber keinen google-account erstellen – es funktioniert auch ohne –, wenn Sie das nicht möchten!

Für die Verbindungsstabilität und -qualität ist sicher eine Internet-Verbindung über LAN (d.h. über ein Kabel) besser als eine kabellose W-LAN oder Funk-Verbindung.

Damit ich Sie sehen kann, muss an Ihrem Computer eine Kamera angeschlossen sein, sowie deren Treibersoftware installiert sein. Viele Laptops haben bereits eine Kamera in der Grundausstattung. Als Mindestauflösung werden 640 x 480 Pixel empfohlen. Es geht aber auch ein Tablet oder ein Smartphone.

Zudem benötigen Sie an dem Computer einen Sprach-Ein- und Ausgang, also Mikrophon und Lautsprecher, also zum Beispiel ein Headset.

Weitere Informationen

https://www.kbv.de/media/sp/Patienteninformation_Videosprechstunde.pdf

Patienteninformation zur Videosprechstunde der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vom 27.02.2020

  • Ein Internet-Browser, in kurz Browser, ist ein Computerprogramm, mit dem Sie ins Internet gehen können, wie z.B. Firefox, Explorer, Edge, Safari, Opera, Chrome, etc.

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